Textilwerbung und Werbung im Allgemeinen hat weitreichende Konsequenzen. Mit Textilwerbung ist es möglich, Menschen direkt oder indirekt unterbewusst zu beeinflussen. Das natürlich zu kommerziellen, also verkaufsfördernden Zwecken gedacht. Natürlich ist Werbung, wie man aus den verblüffenden Wirkung von Logos und Sprüchen auf T-shirts, Sweatshirts ersehen kann. Die Textilwerbung ist also ein offensives, leicht anzuwendendes Mittel, um Aufmerksamkeit zu erregen, Wohlwollen zu gewinnen und soziale Beziehungen und Tausch einzuleiten. Werbung gibt es auch in der Tierwelt, doch dann ist wohl kein Textildruck angebracht. Das Wort bezeichnet in diesem Zusammenhang das Vorspiel beim Paarungsritual vieler Tiere. Textilwerbung, also das Aufdrucken von coolen Sprüchen auf T-Shirts oder andere Textilprodukte kann aber in der menschlichen Kommunikation ebenso diese spezielle Ausrichtung haben. Die Sprüche oder Slogans auf der Textiloberfläche sagen etwas aus, über die Form und die Qualitäten des beworbenen Produktes oder aber, ja, der beworbenen Persönlichkeit. Mit Textilwerbung dringt man also eigentlich in die privatesten Sphären des Konsumenten vor. Denn die Textilwerbung wird in allen Lebensituationen präsent, ganz egal wie außergewöhnlich, gewöhnlich oder auch intim sie sind. Textilwerbung ist schlicht omnipräsent.
Werbung ist wohl die Basis der wachstumsorientierten, freiheitlich-kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Textilwerbung ist hier ein äußerst wichtiger Bestandteil. Die Werbung ist ohnehin ein Phänomen, das uns täglich manipuliert, obwohl wir sie zum Großteil nur auf ausgewählten Medien und in Plakatformaten wahrnehmen. Welche unterbewusste Einwirkung aber hat die Textilwerbung, die den Konsumenten in jeder Lebenslage beeinflusst. Ein wahrhaftig tolles Instrument um andere in jeder Situation zu überzeugen.
Die ersten Ansätze der visuellen Werbung entstanden bereits zur Mitte des 19. Jahrhunderts, eigentlich mit der Erfindung des Buchdruckes. Die kommerziellen Anzeigen in Tageszeitungen aber, waren die ersten wirklichen Vorboten des Werbemechanismus, traten das erste Mal in relativ unmittelbare Kommunikation mit den Konsumenten. Die Textilwerbung hat ihren Ursprung übrigens ganz eindeutig in der Militaristik. Hier diente der Textildruck dazu, einzelne Interessengruppen voneinader zu unterscheiden, wie er es auch heute noch, in weitaus positiveren Sdinne tut. Ein Bild spricht mehr als tausend Worte. Der Textildruck kann es verwirklichen.
Werbung ist nicht gleich Werbung, eine Marketingkampagne muss aus vielen Teilen bestehen. Und die Textilwerbung ist einer davon. Textilwerbung vermittelt ganz subtil, zusammen mit der beworbenen Ware, ganz egal, was es ist, ein Gefühl von „Daheim“, denn die Bekleidung ist ein Teil dieses Daheim. Das spielt in die positive Verkaufspsychologie mit hinein. Es wäre zu unterscheiden zwischen Public Relation, normaler Verkaufsförderung und dem persönlichen Verkauf. Textilwerbung ist alles zusammen. Hier findet sich tatsächlich der Weg, ohne Umwege direkt an den Konsumenten zu gelangen.
Doch nicht nur zu kommerziellen Zwecken ist die Textilwerbung gut. Sie kann genauso gut eine ganz persönliche, private Werbung sein, wie in früheren Kulturen die Brautwerbung. Warum nicht eine innovative Möglichkeit nützen, die Angebetete zu umwerben. Hier hat man ohne weitere Probleme, einfach indem man eine Website mit den entsprechenden Möglichkeiten aufsucht, die Gelegenheit sich spontan zu äußern, auf ungewöhnliche Weise.