Klebeschriften für LKWs und Busse

Ich betreibe eine kleine Druckerei mit zwei Angestellten, in der wir auch Klebeschriften herstellen. Wir machen ansonsten alles Mögliche rund um den Druck und die Kopie. Ich möchte in den nächsten Jahren das Sortiment meines Laden erweitern und so unser Angebot auch für große Auftraggeber interessanter gestalten. Dies gilt insbesondere für die Klebeschriften. Diese werden für Autos oder Werbebanner bestellt. Richtig lukrativ sind aber die großflächigen Klebeschriften, die man auf LKWs oder Busse klebt. Die sind mitunter bis zu sieben Meter lang. Man kann zwar auch ohne diese Geräte solche Arbeiten erledigen, aber sie sind qualitativ hochwertiger und viele fachkundige Kunden bestehen bei der Herstellung der Klebeschriften in Übergröße auf diese speziellen Maschinen.
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Der Kenner sieht eben doch den Unterschied. Ich machte mich also auf die Suche nach der Maschine, mit der man diese Klebeschriften herstellen kann. Ich bekam von einem Kollegen den Tipp, dass eine Druckerei insolvent gegangen ist und nunmehr das gesamte Inventar versteigert werden würde. Da sich diese Druckerei auf Klebeschriften spezialisiert hat, waren selbstverständlich alle nötigen Gerätschaften vorhanden. Es ist zwar fies, aber das Schicksal des Inhabers dieser Druckerei könnte mein Glück sein. Ich machte mich also auf den Weg zur Versteigerung und erblickte auch sofort alles was man für die Erstellung der großen Klebeschriften braucht. Da standen nicht nur die Geräte, sondern auch sämtliches Zubehör und alle Utensilien, die man für die Klebeschriften benötigt. Die Versteigerung begann und ich schlug zu, ich ersteigerte das gesamte Paket, das unter dem Schlagwort Klebeschriften angeboten wurde, zu einem supergünstigen Preis. Das war der Wahnsinn. Jetzt konnte es losgehen, ich machte mich sofort an die Arbeit und erweiterte mein Angebot und machte extra Werbung für die Klebeschriften. Ich war super glücklich und bedankte mich noch mal bei meinem Kollegen dafür, dass er an mich gedacht hatte und mir den Tipp mit der Versteigerung gegeben hatte. Dafür lud ich ihn zum Essen ein. Das Geschäft mit den Klebeschriften lief super an und ich überlege schon, welche Neuanschaffung ich als nächstes in Angriff nehmen werde. Man darf gespannt sein und ich werde Augen und Ohren offen halten.