Flexdruck nicht nur für T-Shirt anwendbar
Mit dem Flexdruck können Motive auf Stoffe übertragen werden. Ganz egal ob es sich hierbei um Kleidungsstücke wie T-Shirts handelt oder um Folien. Mit diesem Druckverfahren ist man bei der Stoffauswahl des zu bedruckenden Objektes flexibel. Eine oder, je nach Motiv, mehrere Klebefolien ergeben das gewünschte Motiv. Mit dem sogenannten Schneidplotter werden die Motive ausgeschnitten. Die Folien werden mit einer Transferpresse auf den Stoff übertragen. So erhält man das gewünschte Motiv auf dem T-Shirt. Eine Nachbehandlung ist nicht notwendig. Mit dem Flexdruck hat man die Möglichkeit, die gewünschten Motive auf alle Kleidungsstücke zu übertragen. Der große Vorteil ist, dass der Flexdruck auch kostengünstig ist, allerdings ist die Auswahl an Druckfarben begrenzt.
Mit dem Flexdruck Verfahren kann aber auch auf Folie gedruckt werden. Zum Beispiel auf Reflektor-Folie. Diese wird gerne für die Sicherheit im Straßenverkehr eingesetzt. Die Einsatzfahrzeuge von Polizei, Rettungskräften und auch vom ADAC benutzen diese mit dem Flexdruck Verfahren herstellten Reflektor-Folien. Auch im privaten Bereich wird diese Folie gerne benutzt und sorgt zum Beispiel für die Sicherheit bei Fahrrädern und auch Kinderwägen. Auch Jogger sind von der im Flexdruck Verfahren hergestellten Folien begeistert und tragen die sogenannten Klack-Armbänder.
Nicht vergessen sollte man das digitale Flexdruck Verfahren. Hier wird auf einer Folie, die bedruckbar sein muss, mittels Solvent, evtl. auch Eco-Solvent, mit Tinte ein Motiv gedruckt. Wie beim Flexdruck wird das Motiv auch aus dieser Folie ausgeschnitten und mit einer unter Druck und Hitze stehenden Presse auf das Kleidungsstück gepresst. Besondere Materialien wie Folien lassen sich jedoch nicht oder nur sehr schwer damit bedrucken.
Üblicherweise wird der Flexdruck für das Bedrucken von T-Shirts einsetzt und ist für dieses Material das ideale Druckverfahren. Alles, was die Folie an Motiven hergibt beziehungsweise was der Künstler bei der Motivgestaltung mit der Folie zaubert, kann im Flexdruck Verfahren auf jedes T-Shirt gedruckt werden. Dabei ist es nicht wichtig, aus welchem Material das Shirt gemacht wurde. Der Flexdruck ist für Baumwolle ebenso geeignet wie für synthetische Materialien wie Polyester, aber auch für Filz, Kunstfasern und Papier. Vom Material her sind beim Flexdruck fast keine Grenzen gesetzt. Anders sieht es bei den Druckerfarben aus, denn hier sind nur wenige für den Flexdruck geeignet. Trotzdem, auch aus wenigen Farben können herrliche Motive gestaltet werden.
Übrigens, nicht nur bei T-Shirts sieht so ein Flexdruck schön aus, auch auf Jacken kann man seine super Ideen durch die Straßen tragen. Der Konsument hat die Idee – das Flexdruck Verfahren macht die Idee zur Wirklichkeit und trägt sie durch die Straßen der Stadt.
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Dennis Schmidt | Shirtexperte bei Shirtfabrik24