Wer vor der Aufgabe steht, T-shirts für den Verein oder die Firma usw. drucken zu lassen, kann auf eine Vielzahl an T-Shirts und Druckverfahren zurückgreifen. Es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, welche Druckart man am besten auswählen sollte.
Wir haben für euch 7 Tipps zu den zwei besten Veredelungsarten beim T-Shirt Druck zusammengestellt, anhand derer man eine gute Entscheidung treffen kann. Schaut euch die beiden Videos an und lernt die beiden Textildruckarten “in Action” kennen!
Digitaler Direktdruck (DTG), z.B. Kornit Direktdruck usw:
1. Ist optimal für Einzelshirts und kleine Auflagen von 1-15 Stück geeignet, da kein großer Aufwand zum Einrichten der Druckmaschine anfällt
2. Es können Farbverläufe und auch mehrfarbige T-Shirts, Polos etc. bereits ab 1 Stück bedruckt werden
3. Bunte, vielfarbige Motive und Fotos sind ohne Probleme möglich
4. Die Haltbarkeit des Aufdruckes ist nicht so gut, eher für einmalige Aktionen wie z.B. Junggessellenabschiede etc. geeignet. Nich jedoch für den tagtäglichen Einsatz bei Firmen wie Handwerkern oder in der Gastronomie
5. Flächen auf T-Shirts zu drucken ist schwierig, es wird meistens kein homogenes Druckbild erreicht
6. Man kann keine Pantone- oder HKS-Farben drucken, d.h. es sind nur Annäherungen an bestimmte Farbtöne möglich
7. nicht für Massenproduktion von 50 bis mehreren tausend Stück geeignet, da jedes T-Shirt vorbehandelt werden muss und der Druckvorgang pro Motiv relativ lange braucht
Hier nun das Video vom Kornit Direktdruck:
Siebdruck/Textildruck (industrieller Plastisol-Siebdruck):
1. Für größere Auflagen von 15-25 Stück aufwärts geeignet. Bis zu mehreren tausend bedruckten Shirts möglich
2. gut haltbare, kontrastreiche, kräftige Farben
3. Farbverläufe und mehrere Farben sind sehr gut darstellbar, Fotos jedoch nicht
4. optimale Haltbarkeit beim Siebdruck! Nachdem die T-shirts bedruckt wurden, werden diese in einem Trockenofen bei ca. 160-180 Grad Celsius fixiert, sodass sich die Druckfarbe mit dem Stoff verbindet und ihre gute Haltbarkeit erreicht.
5. Beim Textilsiebdruck sind gedruckte Flächen sehr gut darstellbar, hier ist ein homogenes, gleichmäßiges Druckbild gewährleistet
6. Es kann nach vordefinierten Farben wie Pantone- oder HKS-Farben gedruckt werden, sodass der T-Shirt Siebdruck für Firmen mit CI (Corporate Identity) prädestiniert ist.
7. Es benötigt zwar etwas mehr Zeit, bis die Maschinen vorbereitet und eingerichtet sind. Seine Stärke hat der Siebdruck deshalb bei großen Auflagen, da jeder Druckvorgang auf die T-shirts sehr schnell durchgeführt wird und somit die Druckkosten pro Stück sehr günstig sind im Vergleich zum digitalen Direktdruck.
– Einrichtungskosten, deshalb für Großauflagen Firmenshirts usw. gut.
In unserem Video werden die einzelnen Schritte bis zum fertig bedruckten Shirt erklärt:
Du hast weitere Fragen oder benötigst Beratung, auf welche Textilien mit welchem Verfahren dein Motiv am besten gedruckt werden kann? Wir stehen gerne unter info@sunshirts.ch oder telefonisch zur Verfügung!